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Mein Käfer:
Zündkerzenwartung ; Wahl ; Aussehen
Es können durch falsche Elektrodenabstäande oder zu starke Verkrustungen
Fehler in der Verbrennung bzw. der daraus resultierende schlechte Motorlauf entstehen.
Bei zu starker Verkrustung ist die Zündkerze einfach mit einer Drahtbürste zu
reinigen und nach der Reinigung auf den korrekten Elektrodenabstand zu prüfen.
Den Elektrodenabstand kann man Datenblättern entnehmen bzw. bei NGK steht er hinten drauf.
Bei einer NGK B8ES oder einer NGK B9ES beträgt er 0,80mm. Das dazu passene Messerkzeug
kostet etwa 2-3 Euro und sollte daher nicht fehlen. Man hält einfach das Metall der
richtigen Stärke zwischen die Masseelektrode ( die ganz vorne ) und Mittelelektrode.
Die Auswahl des Wärewertes ist auch recht entscheidend. Ist der Wärmewert zu hoch
merkt man es an einem stotterndem Motorwechsel wie ich feststellte. Meine Erfahrung war die, dass ich
auf einem Polini Sport 70ccm Zylinder eine NGK B9ES fuhr und ich bei Vollgas bzw höherer
Geschwindigkeit ein Stottern ( ne Art " rotzen" ) hatte. Die Wahl eines geringeren Wärmewertes,
also einer NGK B8ES brachte da Abhilfe. Auf einem 70ccm DR Evo oder Stage 6 Racing fährt
sich die B9ES besser.
Und wenn ihr euren Motor Vergasertechnisch ganz gut abgestimmt
habt sollte das resultierende Zündkerzenbild so aussehen:
3 Elektroden Zündkerzen
Als sehr langlebig ( und deswegen fahre ich sie nurnoch ) gelten auch die Zündkerzen
mit meheren Masseelektroden. Geringerer Verbrauch wird ebenfalls versprochen.
Ob der Verbrauch wirklich sinkt habe ich selber aber nicht nachverfolgt, die Langlebigkeit ist allerdings beachtlich.
Hier Bilder von der NGK BUR6ET: