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Gerätschaften beim lackieren und meine Erfahrungen
Von entscheidener Wichtigkeit ist die Aufbereitung der Luft aus dem Kompressor.
Die meisten Kompressonren im Heimwerkerbereich sind Ölkompressionen, die Öl zur Schmierung des Kolbens nutzen.
Daraus resultiert beim verdichten der Luft, dass immer Anteile vom Öl nebst Kondenswasser mit in den Kessel und somit in unseren Lack finden.
Diese Aufnahme zeigt, was passiert, wenn man keinen Filter zum abscheiden vom Öl verwendet (Wasserabscheider war verbaut):
Die Punkte im Lack sind das Öl, was in den Lack kam.
D.h. man muss sich Gedanken machen, wie man dies verhindert. Industrielle Ölabscheider sind für den Privatgebrauch
in der Regel zu teuer. Die Lösung die mir empfohlen wurde ist ein Feinfilter. Er scheidet mit einer Porendichte von 40µm ab.
Bei dem von mir gekauften handelt es sich um einen Riegler 640.107 k. Er hat 2 1/4 Zoll Schraubanschlüsse.Preislich liegt
der bei 20€. Dann sollte man noch einen Wasserabscheider dazwischen schalten.
So habe ich es aufgebaut: Original Manometer am Ausgang -> Ausgangsregler habe ich nicht verendet sondern quasi nur als Abstandsstück dazwischen ->
gehe dann auf einen Absteller um den Kompressor unter Druck stehen lassen zu k&oum;nnen -> Riegler Filterelement zur Ölabscheidung -> Wasserabscheider mit
Druckminderer wo ich den Ausgangsdruck auf 2 Bar zum lackieren einstelle
Lackierpistole
Ich habe echt viel probiert und mich immer wieder über die schlechten Ergebnisse geärgert.
Immer wieder gab es nicht vorhersehbare Tröpfchengrößen, die zu Läfern führten.
Kurzum: Es war immer wieder eine reine Glückssache, ob das lackieren klappte oder nicht.
Mein Rat: Kauft euch einfach eine gebrauchte SATA Lackierpistole, wenn ihr euch keine neue kaufen wollt.
Ich selber habe eine SATA LM mir gekauft, die glaube ich sogar aus den 70iger Jahren ist. Das Arbeiten damit ist 1000x besser
als mit irgendelchen Noname HVLP Lackierpistolen. Der Lack kommt sauber und gleichmäßig runter, habe keiner Läufer
mehr im Lack und das Sprühbild ist immer wie es sein soll. Dann wird aus der Glückssache des lackierens eine Sache die Spaß
macht und man damit einfach Ergebnisse erzielt, die anders nicht erreichbar waren.
Hier 2 wichtige Dokumente die jeder vor dem lackieren gelsen haben sollte
Darin gehts um die Auswahl des Arbeitsschutzes (Atemschutz beim lackieren ist ein MUSS!). Meistens
muss man sich beim Erwerb des Filters nach Normungen orientieren. In der zweiten PDF's sind diese Normungen
genaustens erklärt.
Diese beiden PDF Dateien darf ich mit freundlicher Genehmigung
von http://rzlpws50.hbk-bs.de/~vogt ( Erlaubniss von Christine Carta )
hier anbieten:
PDF 1 Zum Thema "Persönliche Schutzausrüstungen - Atemschutz Teil A -"
PDF 2 Zum Thema "Persönliche Schutzausrüstungen - Atemschutz Teil B -"
Bilder meines TNT Kickstarters